Geschäftsverlauf

Das Förderneugeschäft mit Programmkrediten erreichte im Jahr 2024 3,6 Mrd. EUR nach 6,1 Mrd. EUR im Vorjahr. Im Berichtsjahr beeinflusste zum einen eine allgemeine Investitionszurückhaltung in der Agrarwirtschaft das Programmkreditgeschäft. Zum anderen sorgte der hohe EU-Basiszinssatz für einen erheblichen Rückgang der Kreditnachfrage insbesondere in der Fördersparte Erneuerbare Energien, da Investitionen, die gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert werden, nur unter beihilfefreien Konditionen förderfähig sind. Auch in anderen Fördersparten waren die Auswirkungen spürbar, insbesondere in der Fördersparte „Agrar- und Ernährungswirtschaft“. Der Rückgang beim Neugeschäft in der Fördersparte „Landwirtschaft“ fiel dagegen vergleichsweise gering aus. In der Fördersparte „Ländliche Entwicklung“ fragten die Landesförderinstitute nach einem starken Vorjahr weniger Globaldarlehen für den ländlichen Raum nach. Auch hier machte sich die Investitionszurückhaltung bemerkbar.

Zur Stärkung der Innovationslandschaft in Deutschland investierte die Rentenbank im Berichtsjahr erneut in Venture Capital Fonds mit einem Fokus auf die Bereiche AgTech und FoodTech.

Das gesamte Förderneugeschäft belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 7,9 Mrd. EUR (10,7 Mrd. EUR) und lag damit unter dem Vorjahresniveau.

Das Förderneugeschäft stellt sich insgesamt wie folgt dar:

Im Be­richtsjahr nahm die Rentenbank an den nationalen und internationalen Finanzmärkten 8,2 Mrd. EUR (10,5 Mrd. EUR) mittel- und langfristige Mittel auf. Die Bank setzte zur mittel- und lang­fristigen Refinanzierung folgende Instrumente ein: